Steinzeitessen

Die Neanderthaler jagten Rentiere, Wildpferde oder Wisente und sammelten essbare Pflanzen, Beeren und Wurzeln. Natürlich haben die Küstenbewohner auch Fische oder Muscheln nicht verschmäht. Dazu mussten sie sich sehr gut in ihrer Umgebung auskennen, Tierspuren lesen und giftige von essbaren Pflanzen unterscheiden können.

 Als Jäger und Sammler zogen sie hinter den großen Tierherden her, jagten aber immer nur so viel wie sie zum Überleben brauchten.

Kawiuk Der Neanderthaler Junge

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Die Neanderthaler Oma

Gekocht wurde damals ohne Kochtopf: Im Feuer erhitzte Steine brachten das Wasser in lederausgekleideten Gruben zum Kochen. Über dem offenen Feuer konnten Behälter aus Leder, Tiermägen oder Birkenrinde verwendet werden.

Konservieren

Um Vorräte anzulegen wurde Fleisch geräuchert, getrocknet oder im Erdboden vergraben.

In unseren Workshops "Brotzeit in der Jungsteinzeit" und "Auf der Jagd" lernst du Pflanzen und Tiere kennen, Spuren lesen und erfährst einiges über Essen und Trinken in der Steinzeit und über unsere eigene Ernährung.

Workshops

Möchtest Du mal an einem Steinzeit Workshop teilnehmen?

Pizza, Pommes und Co.

Cornflakes zum Frühstück, einmal Pommes heute Mittag und dann vielleicht noch was Süßes hinterher...?

Was unseren Appetit angeht, sind wir eigentlich Steinzeitjäger: wir essen gerne süß, viel und fett.
Unser Körper nimmt alles dankbar an, denn er kennt das noch aus der Zeit der Steinzeitmenschen: Damals war es wichtig, wenn es viel zu Essen gab auch wirklich reichlich zu essen, schließlich wusste man nie, ob es morgen auch wieder ausreichend Nahrung gab!

Spiel: Tierspuren

Erkennst du die passende Tierspur?

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Über Neanderthaler